I. Allgemeines
Die Wald-Jugendspiele Rheinland-Pfalz werden von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rheinland-Pfalz e.V. und den Landesforsten durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten und dem Ministerium für Bildung.
Die Wald-Jugendspiele werden vom Sparkassenverband Rheinland-Pfalz und den Sparkassen des Landes finanziell unterstützt.
Die Veranstalter möchten bei jungen Menschen das Verständnis für Natur, Landschaft und Wald fördern. Das Wissen über den Wald und die Natur wird durch die Spiele erweitert und in spielerischer Form überprüft.
Wir bitten darum, einen ganztägigen Wandertag für die Spiele einzurichten.
Die Klassen werden an dem Tag einen Parcours von etwa drei Kilometern absolvieren. Da Waldwege nicht immer befestigt sind und die Klasse auch mal abseits des Weges unterwegs sein kann, bitten wir auf wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk zu achten.
An 12 Stationen können die Schüler Fragen aus Waldbiologie und Umweltschutz lösen und einige leichte sportliche Aufgaben bestreiten.
Die Stationen sind an allen Standorten gleich gestaltet, so dass ein Vergleich von Wissen und Leistung der Schüler landesweit möglich ist.
Die landesweit besten Klassen werden im Rahmen einer Siegerehrung geehrt.
II. Teilnehmer
Teilnahmeberechtigt sind 3. und 7. Klassen der Allgemeinbildenden Schulen des Landes, wobei nicht an allen Standorten 7. Klassen starten können.
Jede Klasse wird in der Regel von einem Patenförster während des Rundganges begleitet. Der Patenförster erläutert die gestellten Aufgaben und ist naturkundlicher Betreuer.
III. Themen der Wald-Jugendspiele
• Waldbäume (Bestimmungsbücher zugelassen)
• Wildtiere
• Forst- und Holzwirtschaft und Waldfunktionen
Wir empfehlen, die Themenbereiche im Rahmen des Unterrichts vorzubereiten.
Zu diesen drei Bereichen werden neben Wissensaufgaben auch Sportliche Übungen und Spiele durchgeführt.
Zudem fließt in die Wertung der Kreativwettbewerb, auch als „Wald-Kunst“-Aufgabe bezeichnet mit ein (Beschreibung siehe unten).
Hintergrundinformationen hierzu finden Sie hier (klicken).
IV. "Wald-Kunst"-Wettbewerb
Bei den Wald-Jugendspielen 2018 wird für die 3. Klassen und für die 7. Klassen ein Wald-Kunst-Wettbewerb durchgeführt.
Das Thema lautet 2018: „W A L D B E W E G T“.
Weitere Infos zum Wald-Kunstwettbewerb finden Sie hier (klicken).
Die „Wald-Kunst“-Arbeiten werden von einer Jury am Standort der Teilnahme an den Wald-Jugendspielen beurteilt und mit maximal 100 Punkten bewertet.
Die beste Arbeit der 3. Klassenstufe eines Standortes erhält einen Sonderpreis, gestiftet von der örtlichen Sparkasse, der in einem separaten Rahmen verliehen wird.
Die Standort-Sieger-Arbeiten werden zudem in einer landesweiten Jurierung bewertet. Die drei besten Wettbewerbsbeiträge jeder Klassenstufe werden in einer Feierstunde präsentiert und erhalten Geldpreise von 150, 130 und 100 Euro für die Klassenkasse, gestiftet vom Sparkassenverband Rheinland-Pfalz.
Die Preisträger sowie weitere Arbeiten werden im Internet auf der Seite www.wald-jugendspiele.de vorgestellt.
Kriterien für die Beurteilung des "Wald-Kunst"-Beitrages
Um eine Vergleichbarkeit der Wald-Kunst-Beiträge für die Bewertung zu gewährleisten,
muss zunächst die Vollständigkeit der Einsendung (gebündelt in einer Prospekthülle) überprüft werden. Den Termin für die Abgabe des „Wald-Kunst“-Beitrages legt des Forstamt fest, an dem Sie an den Wald-Jugendspielen teilnehmen werden. Hierhin ist auch die Arbeit zu senden.
Die vollständige Einsendung beinhaltet:
1. Das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Einsendeformular
2. Ein Foto des vollendeten Kunstwerks
formatfüllend ausgedruckt auf DIN A4 (21 x 29,7 cm) und möglichst im Querformat
fotografiert
3. Ein Foto mit einer Detailaufnahme des Kunstwerks
im üblichen Fotoformat (ca. 9 x 13 cm) oder größer und möglichst im Hochformat
fotografiert
4. Ein Klassenfoto im üblichen Fotoformat (ca. 9 x 13 cm) oder größer
und im Querformat fotografiert
5. Eine CD/DVD mit den eingereichten digitalen Bildern (im jpg- oder tif-Format)
in größtmöglicher Auflösung (mindestens 2 Megapixel bzw. ab einer Auflösung
von 1600 x 1200 Pixel, besser höher, da die landesweit besten Arbeiten
großformatig in einer Ausstellung präsentiert werden sollen und dafür eine gute
Qualität notwendig ist)
Unvollständige Einsendungen werden von der Bewertung ausgeschlossen.
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